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Der letzte Tag der Tour war angebrochen.
Um dies zu verdeutlichen sind wir zum Edge of the World gefahren, an den Rand der Welt und dort auf den Felsen im Meer rumgeklettert. Spassig war das!

Nach Kaffee, Tee und Plaetzchen ging es weiter zum National Park Dismal Swamp. Die Hauptattraktion in diesem, ja, schon wieder, Regenwald ist eine Rutschbahn. Nachdem wir uns das Sicherheitsvideo angeguckt, die Regeln alle noch mal nachgelesen, Haarnetz und Helm aufgesetzt und eine Matte zum Reinlegen geschnappt hatten, durften wir endlich rutschen.
Beim ersten Durchgang gab es langsame Matten. Die Fahrt war ganz nett, die Sicherheitsvorschriften wirkten jedoch etwas uebertrieben.
Beim zweiten Mal durften wir die schnellen Matten benutzen. Und da wurde einem dann klar, warum man einen Helm aufsetzen sollte. Mann oh mann, was wurde man da durchgeschuettelt.
Bin erst mal wie benommen am Ende liegen geblieben. Mein Kopf drohte zu platzen und ich musste mich erst mal vergewissern, dass noch alles im Gesicht an seinem urspruenglichen Platz war.
Aber das ging schnell vorbei.
Zurueck in Stanley haben wir noch The Nut, einen huebschen Berg, bestiegen. Der Aufstieg war einfacher als erwartet und der Ausblick mal wieder super, wenn auch recht stuermisch.
Der Abstieg war eigentlich fast schlimmer als der Aufstieg. Aber dennoch bin ich vor Schienbeinmuskelkater verschont geblieben.
Tja, und dann war die Tour vorbei.
Wir wurden wieder in Launceston beim Hostel abgeliefert, ich habe meine dort gelagerte Tasche abgeholt, mich gewundert, dass so viel drin war, mein letztes Paeckchen 28 Cent-Nudeln gegessen und am naechsten Morgen um 6 Uhr Tasmanien verlassen.
Die Tour und vor allem das Land waren echt toll. Viel spaeter haette ich aus Wettergruenden nicht hinfahren duerfen.
Es hat gut getan, mal wieder Natur zu sehen, vor allem die Kuesten waren einfach traumhaft.
Ich hoffe, ich kann euch bald mit Fotos versorgen… Sorry fuer die Verspaetung, im Moment ueberschlagen sich die Ereignisse einfach…