3. Tag, Strahan – Hobart

Kurze Zwischeninfo:
Ich bin gut von Tasmanien nach Perth gekommen, habe Katharina getroffen und wir sind mit dem Shuttlebus ins erstbeste Hostel gefahren. Hier wohnen wir jetzt fuer zwei Naechte in einem 14er Schlafraum. Auch eine Erfahrung… Aber da manche der Maedels dort schon seit 3,5 Monaten leben, kann es ja zu schlimm nicht sein…

Nun aber zurueck zu Tasmanien.
Der dritte Tag verlief ohne allzu grosse Wanderung, stattdessen haben wir mehrere kleinere Spaziergaenge unternommen.
Zunaechst haben wir eine Pippipause in Queenstown gemacht, einer echten Geisterstadt *gruselig*. Auch die naechsten Ortschaften drumherum waren wie ausgestorben, da leben z.T. noch 50 Leute.
Der erste Spaziergang fuehrte uns mal wieder zu einem Wasserfall, den Nelson Falls. Der Weg dorthin lag erneut in einem wunderschoenen Regenwald.
Von dort aus ging es weiter zum Franklin River, der zum einen beruehmt ist fuer Mineralwasser, zum anderen fuer Rafting. Allerdings war die Stelle, an der wir waren, doch eher flach und unspektakulaer, aber dennoch ein schoenes Plaetzchen Natur.
Lunch gab es am Lake St. Claire, wie immer bestehend aus Sandwich. Die doofen schwarzen Voegel, die da ueberall rumfliegen, waren wohl besonders hungrig. Einem von uns haben sie das Essen aus der Hand geklaut und zum Dank einer anderen vom Baum aus auf die Jacke geschissen. Und haesslich sind sie noch obendrein. Also so was… Das ist ja wohl der Gipfel.
Am Lake St. Claire bin ich auch in den doch recht zweifelhaften Genuss von Rosinenbroetchen mit Salzbutter gekommen. Diese Leidenschaft hat sich wohl nicht vererbt.
Da eine Brueck zum naechsten Wasserfall „leider“ gesperrt war, haben wir statt dessen eine kleine Hobart-Rundfahrt gemacht, wo wir auch die Nacht verbracht haben.
Fuer die meisten war die Tour an diesem Abend zu Ende und nach einigem Hin und Her und Telefonaten konnte mein Busfahrer mir dann auch mitteilen, ob, wie und wann es am naechsten Tag mit meiner Tour weitergehen wuerde.
Als wir im Hostel angekommen waren, hatte ich doch tatsaechlich ein riesengrosses 6er Zimmer fuer mich allein. Allerdings nur fuer ca. 10 Minuten, dann zogen weitere 5 Maedels ein. Meine neue Reisegruppe, wie sich herausstellte.
Abends war ich noch mit ein paar Leuten der ersten Gruppe chinesisch essen (angeblich schmatzen die Chinesen nicht beim Essen, hat eine Chinesin uns erklaert, das ist dort unhoeflich; am naechsten Tag wurde ich allerdings eines Besseren belehrt).
Von Hobart habe ich leider nur das gesehen, was uns bei der kleinen Rundfahrt gezeigt wurde.

Eine Antwort auf “3. Tag, Strahan – Hobart”

  1. am 03 Mai 2007 um 16:17Ulrike

    Zur Info: Silkes Oma hat Rosinenbrötchen mit gesalzener Butter gegessen. Glaube das ist nicht erblich. Wünsche dir und Katharina schöne Tage in Perth.
    LG Ulrike

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