Tasmanien – Wild Thing

So…
vor ca. 3 Stunden ist meine Tasmanien-Rundreise zuende gegangen.
Das Wichtigste vorneweg: Es war echt toll und ich bin froh, dass ich die Tour gemacht habe.
Jetzt sitze ich hier in Launceston im Hostel, habe meine Unmengen an Gepaeck einigermassen zusammengesucht, meine Nudeln fuer 28 cent gegessen (der 3. Abend in Folge!) und will doch wenigstens mal anfangen, zu berichten.
Um halb 4 heisst es dann aufstehen, um viertel vor 5 kommt der Bus, der mich zum Flughafen faehrt, von 6 bis 7 fliege ich nach Melbourne und von 10 bis 12 (Ortszeit) nach Perth.

Nach einem doch nicht gaaaaanz ;-) so leichten Abschied von Melbourne bzw. all den Leuten dort, ging es letzte Woche Mittwoch in den fruehen Morgenstunden zum Flughafen in Melbourne. Ich will nicht naeher drauf eingehen, aber es gab natuerlich wieder Probleme mit meinem Handgepaeck, ich Schussel, irgendwann lerne ich schon noch, was rein darf und was nicht. Die nette Dame von Virgin Blue hat angeboten, dass ich meinen kleinen Rucksack auch noch aufgeben soll (mit den boesen Gegenstaenden drin) und nur die andere Tasche (ich sag ja, Unmengen) mit in den Flieger nehme.
Puenktlich um halb neun sind wir gestartet und das unglaubliche ist eingetreten: Wir hatten die Flughoehe noch nicht erreicht, da war ich schon eingeschlafen. Ja, es stimmt wirklich!
Nach einer Stunde Flug Ankuft in Launceston, dem kleinsten Flughafen, den ich bisher gesehen habe. Ich habe vergeblich nach der Anzeige gesucht, auf welchem Fliessband das Gepaeck vorbeikommen wird, es gab naemlich weder Anzeige noch Fliessband. Das Gepaeck wurde einfach auf mehreren Anhaengern vor die Tuer gefahren. Die Ankunftshalle, die gleichzeitig die Abflughalle war, enthielt diverse Autovermietungsfirmen, das wars.
Draussen stand ein Shuttlebus, der mich zum ca. 15 Min. entfernten Hostel gebracht hat. Eingecheckt, Gepaeck zum Lagern aussortiert, 2 Stunden hingelegt. Dann bin ich ein bisschen in der Stadt hier (naja, Stadt….) rumgelaufen. Es war mal wieder Feiertag, also hatte das meiste zu.
Aber auch den Tag habe ich gut rumgebracht und Abends in meinem Zimmer das wohl spiessigste Maedel ganz Berlins kennengelernt… (zum Glueck kein Mitglied meiner Reisegruppe).

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